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Tipps für ein gesundes Hundemaul

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Ein gesundes Hundemaul erkennt man an den weißen Zähnen und dem hübschen, rosafarbenen Zahnfleisch. Heute geben wir dir Tipps, wie du die Zähne deines Hundes am besten putzen kannst und wie du und dein vierbeiniger Freund jede Zahnreinigung so angenehm wie möglich gestalten könnt.

Ein guter Anfang ist die halbe Miete

Möchtest du, dass das Zähneputzen reibungslos funktioniert? Dann ist es wichtig, den Hund so früh wie möglich an das Zähneputzen zu gewöhnen, am besten schon in jungen Jahren. Gewöhne deinen Welpen allmählich an das Zähneputzen. Ein Finger-Zahnreinigungstuch oder ein normales Zahnreinigungstuch ist dafür ideal. Lege in den ersten Tagen einfach deinen Finger auf die Zähne, wenn du es ihm beibringst. Auf diese Weise gewöhnt sich das Tier an das Zähneputzen und merkt, dass es überhaupt keine Angst hat. Wenn es sich an das Gefühl gewöhnt hat, kannst du mit dem Tuch über die Zähne deines Tieres streichen. Wenn du mit einem Tuch beginnst, wird sich dein Hund wohler fühlen und du selbst wirst selbstsicherer werden. Schließlich kannst du mit einem Tuch wirklich fühlen, was du tust.

Sorge dafür, dass du die Zähne deines Hundes in einer angenehmen und ruhigen Umgebung putzt, besonders wenn du ihn an das Zähneputzen heranführst. Wenn möglich, setze den Hund auf einen Tisch und nicht auf den Boden. Tut sich dein Hund anfangs schwer? Gib nicht auf, wenn es nicht auf Anhieb klappt! Sorge dafür, dass das Tier nicht weglaufen kann. Dies gelingt am besten, wenn du das Zähneputzen zunächst mit zwei Personen beginnst. Eine Person hält den Hund, während die andere ihm die Zähne putzt. Lasse dir Zeit, beruhige deinen vierbeinigen Freund und belohne ihn anschließend. Sei geduldig, aber bestimmt. Wenn der Hund leicht weglaufen kann, wird er zweifellos ein Spiel daraus machen, und du wirst lange Zeit beschäftigt sein ... Ist Dein Haustier brav gewesen? Dann kann er natürlich mit einem Spaziergang, einer Streicheleinheit oder einem Spielzeug belohnt werden!

Wie (oft) soll man die Zähne putzen?

Entstehender Zahnbelag ist auf den ersten Blick nicht sichtbar. Wenn du mit einem Zahnreinigungstuch über die Zähne reibst und sich das Tuch gelblich verfärbt, weißt du, dass Plaque vorhanden ist. Dieser Belag, der auch als oraler Biofilm bezeichnet wird, besteht aus einer Mischung aus Speichel und Bakterien. Wenn viel Plaque produziert wird, entsteht Zahnstein. Um zu verhindern, dass Plaque zu Zahnstein und schließlich zu Zahnproblemen führt, ist eine gute Zahnpflegeroutine wichtig. Es macht keinen Sinn, die Zähne einmal im Monat zu putzen. Idealerweise sollten Hundezähne täglich geputzt werden, aber für viele Menschen ist 2-3 Mal pro Woche ein besserer, realistischerer Richtwert.

Beim Putzen ist es sehr wichtig, dass du routinemäßig und systematisch arbeitest. Verwende immer die gleiche Routine und Reihenfolge, damit du keine Stellen vergisst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Zähne deines vierbeinigen Freundes zu putzen. Zum Beispiel kannst du eine Fingerzahnbürste verwenden, die du über deinen Finger streichst. Diese Art von Bürste ist kürzer als eine gewöhnliche Zahnbürste und leicht biegsam, was dir mehr Kontrolle beim Putzen gibt. Wenn du und dein Hund an das Zähneputzen gewöhnt seid, könnt ihr auch eine normale Hundezahnbürste verwenden.

Verwende niemals Zahnpasta für Menschen! Der Natriumfluoridgehalt ist zu hoch für den Hund und kann beim Verschlucken giftig sein. Außerdem ist der Geschmack von normaler Zahnpasta für Hunde einfach zu stark. Gebe spezielle Hundezahnpasta auf die Bürste und bürste den unteren und oberen Teil des Mauls eine halbe Minute lang (d. h. pro Zahnreihe). Wir empfehlen, dass das Zähneputzen am Anfang nicht zu lange dauert, sondern die Behandlungszeit schrittweise auf maximal 1 Minute (bei großen Hunden) gesteigert wird. Nach dem Zähneputzen oder zwischen den Putzvorgängen kann auch ein Zahnspray für Hunde verwendet werden, um die Zähne zusätzlich zu reinigen, zu desinfizieren und aufzufrischen.

Weitere Ratschläge

Leidet dein Haustier unter Zahnstein? Dann können die Zähne gelegentlich mit einem Zahnsteinentferner gereinigt werden. Möchtest du dies lieber einem (anderen) Fachmann anvertrauen? Dann wende dich immer an deinen Tierarzt und manchmal auch an deinen Hundefriseur.

Wenn das Tier es wirklich nicht zulässt, dass du dich gut um seine Zähne kümmerst, kannst du auch zum Tierarzt gehen. Wenn dein vierbeiniger Freund Anzeichen von Zahnproblemen zeigt, wie z. B. schlechten Mundgeruch, übermäßige Speichelproduktion, Sabbern oder Schmerzen und Winseln, wenn du versuchst, sein Maul zu berühren, solltest du so schnell wie möglich deinen Tierarzt aufsuchen. Auch bei Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischbluten oder einem lockeren oder faulen Zahn ist ein sofortiger Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Er oder sie wird schnell wissen, was los ist, und in der Lage sein, eine geeignete Lösung anzubieten.

Natürlich empfehlen wir dir, in erster Linie selbst eine vorbeugende Zahnpflege zu betreiben. Dazu gehört, dass du deinen Hund an das Zähneputzen gewöhnst, ihm das richtige Futter gibst und ihm regelmäßig die Zähne putzt. Wenn du diese Ratschläge befolgst, kannst du viele Zahnprobleme vermeiden oder ihnen vorbeugen.

Hast du nach dem Lesen dieses Artikels noch Fragen? Dann wende dich bitte an unsere Pflegeexperten. Sie werden dir gerne helfen!